2022-04-24 14:49:08 +05:30

30 lines
1.9 KiB
Plaintext
Raw Blame History

This file contains ambiguous Unicode characters

This file contains Unicode characters that might be confused with other characters. If you think that this is intentional, you can safely ignore this warning. Use the Escape button to reveal them.

Himmel erschütternder Mut.
Selbst der aus Sünden geborene Drache aus dem alten Königreich des Abgrunds
verlor seine Flügel an diesen stolzen Diener des Windes.
Mondstadt wurde einst von dem fürchterlichen Schattendrachen Durin terrorisiert.
Erweckt durch die Schreie der Opfer
beschwor der Gott des Windes seinen treuen Diener.
Er trat gegen den Schattendrachen an in einem Kampf um Leben und Freiheit.
Dvalin entfesselte seine gottgesegneten sechs Flügel.
Wie ein schwerer Säbel teilte er die Luft und riss Durins Schuppen von dessen Körper.
Dvalin schwang seine Windklauen wie ein mächtiges Schwert
und rammte sie tief in Durins schwarzes verrottendes Fleisch.
Der Kampf dieser Giganten erschütterte sogar den Himmel und selbst die furchtlose Sonne erzitterte.
Dvalin riss Durin letztendlich den Hals auf und besiegte somit die böse Bedrohung.
Er hatte nicht nur den Kampf gewonnen, sondern auch den Segen des Windes und rettete so das Leben der Bewohner Mondstadts.
Unglücklicherweise wurde Dvalin bei dem Kampf mit Durin von dessen Blut vergiftet.
Dvalin konnte sich nur in die Einsamkeit zurückziehen, denn sein nun zu verrotten beginnendes Fleisch zog jede Menge Monster und andere dunkle Wesen an.
Einsam und verlassen erlag er immer mehr den Verlockungen des Abgrunds und sein Herz gab dem Bösen nach.
Sein Durst nach Rache und die Schmerzen vom tödlichen Gift wurden letztendlich von seinem alten Meister gelindert.
Wahre Freundschaft trieb die Dämonen aus ihm und sein Name und Ruf wurden wiederhergestellt.
Während Dvalins tiefen Schlafs vergaßen die Bewohner Mondstadts ihren einstigen Retter und seine Macht.
Aufgrund der letzten stürmischen Ereignisse jedoch erschien der sechsflügelige Drache den Menschen erneut.
Er trug nun Barbatos Lied mit sich und war erfüllt vom Segen des Anemo-Archons,
sodass er endlich wieder die Freiheit des Windes unter seinen Flügeln spürte.