2022-04-24 14:49:08 +05:30

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Freunde von Mondstadt, lasst uns feiern, hoch die Tassen!
Es kam der Tag, an dem Barbatos ihre Gebete erhörte.
Ihrem roten Haar folgend kam der Gott des Windes zu ihrer Gefängniszelle.
„Jedes Lebewesen sollte einen Namen haben“, grinste er.
„Lass mich deinen Namen in ein Lied verweben,
ich erhoffe mir nichts als deine Freundschaft.“
Das Mädchen stimmte sofort zu, sie fühlte sich, als ob ein Stein von ihrem Herzen fiel.
Und so, mit der Macht in Barbatos Lied,
besiegte sie einen Drachen, der in den Feldern wütete.
Selbst die Aristokraten mit ihren Wohlstandsbäuchen kriegten es mit der Angst zu tun.
„Mondstadt soll frei sein“, sangen die Winde für das Volk.
Der einsame Wind aus dem Wald sammelte sich und pustete den hohen Turm des Tyrannen um.
Und so stand die junge Löwin, endlich frei von ihren Ketten, den Kopf hoch gerichtet im Wind des Sieges.
Dies brachte ihr viel Ruhm und Ehre.
Ihr Herz war so voller Stolz und Anerkennung, dass sie an der Seite des Gottes des Windes singen durfte.
Worte des Dankes lehnte Barbatos jedoch ab:
„In deinem Lied bist du die Heldin.
Du gabst mir deine Freundschaft und deinen Namen,
um deine Freiheit zu feiern, kam mein Lied zu dir.“
Freunde, lasst uns noch einen heben!
Trinken wir auf das, was Mondstadt den Frieden gebracht hat.
Wenn die Nacht hereinbricht und die Hoffnung schwindet,
Vergesst niemals die Heldengeschichten von Vennessa mit dem flammenden Haar.
Gebt niemals die Hoffnung auf Frieden und Freiheit auf!