2022-04-24 14:49:08 +05:30

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Plaintext

Viertes Lied:
Celi upa celi
Sada shato lata
Kuzi unu ya zido
Unu dada
Dieses Lied stammt von einem Hilichurl-Schamanen. Zieht man die Reaktion des Häuptlings heran, scheint das Lied eine tiefere philosophische Bedeutung zu haben. In den Hauptströmungen der Gelehrtenkreise mag es zwar absurd erscheinen und ich wage es nicht, die Sichtweise dieser Autoritäten infrage zu stellen. Dennoch muss ich zugeben, dass die Frage, ob es unter den Hilichurlen so etwas wie Philosophie gibt, doch ein höchst interessantes Thema ist.
Fünftes Lied:
Nini movo muhe yoyo
Nini movo mimi tomo
Lata movo mosi yoyo
Celi movo celi yoyo
Ganz ähnlich den Menschen von Mondstadt sind die Stämme unter den Hilichurlen, die den Wind anbeten, recht häufig betrunken und singen ohne Ende Loblieder auf den Wind. Während sie dieses Lied brüllen, betrinken sich die Samachurle bis zum Umfallen.
Sechstes Lied:
Unu, unu
Yaya ika kundala!
Unu, unu
Mita dada ya dala?
Unu, unu
Kuzi mita dada ye
Mita dada-a-mimi
Dieses Lied wird allein im Rahmen religiöser Zeremonien gesungen. Während der Gesänge verwenden Hilichurle eine Art Schlaginstrument, sie schlagen dabei nämlich das Hinterteil der schwächsten Mitglieder des Stammes mit Holzknüppeln. Die dabei entstehenden Geräusche hallen im Rhythmus der Musik. Das muss wehtun.
Siebtes Lied:
Mimi movo
Mimi sada
Mimi domu
Domu upa
Gusha dada
Viele Hilichurl-Stämme scheinen die Tradition zu haben, sich bei Mondschein an einem Lagerfeuer gegenseitig Lieder vorzusingen. Dieses Lied ist eines davon. Es wird vom Häuptling des Stammes gesungen, der am Ende dreimal „Nunu!“ ruft, was so viel wie „Schlafen!“ bedeutet.