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„Der Wind aus dem Westen wird den Duft des Weins hinforttragen.“
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„Der Wind aus den Bergen bringt frohe Kunde.“
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„Der Wind aus der Ferne rührt mein Herz.“
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„Sein Rauschen erzählt von meiner Sehnsucht nach dir.“
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Vor langer Zeit gab es einen stets besorgten Ritter.
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Nur dieses Lied lockerte seine gerunzelte Stirn,
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wenn das Mädchen seiner Träume es sang.
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Dann vergaß er die Last seiner Pflichten.
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Eine große Katastrophe jedoch suchte das alte Land heim.
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Die frohen Lieder wurden übertönt von dem Gebrüll eines giftigen Drachen.
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Seine Schritte ließen die Erde beben und seine Schmerzensschreie zischen durch die Luft.
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Der Anemo-Archon fern seines Throns hörte die Klageschreie.
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Um die Träume seines alten Freundes und die vom Wind gestreichelten Felder zu beschützen,
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erwachte er aus seinem tiefen Schlaf und kämpfte mit dem himmelblauen Drachen gegen den anderen.
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So kämpften der Ritter und sein Orden für ihr Land
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und der giftige Drache verlor sein Leben auf der zugefrorenen Bergspitze, während der himmelblaue Drache auf der Turmspitze einschlief.
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Der Ritter jedoch gab all sein Blut im Tag und dachte mit seinen letzten Gedanken:
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„Ihr sollte es gutgehen in der Ferne, wo sie studiert. Doch, ach, wie gern ich noch einmal ihren Gesang hörte!“
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„Wenigstens sind Arundolyn und Roland wohlauf. Sobald sie zurückkehrt, wird die große Katastrophe auch vorbei sein.“
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Der Lieder und Geschichten über den Kampf zwischen den beiden Drachen gab es viele, doch sie verschwanden über die Zeit.
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Das Lied, das das Mädchen sang, war nach ihrer Rückkehr verändert.
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„Der Löwenzahn fliegt mit dem morgendlichen Wind weit weg.“
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„Der Herbstwind trägt den Duft der Ernte.“
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„Doch kein Wind auf dieser Welt“
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„wird deinen Blick je wieder zu mir wenden können.“
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Nachdem ihre Tränen trocken und ihr Gesang verstummt waren, beschloss das Mädchen, die Welt mit ihrem Lebensfeuer von allem Üblen zu befreien.
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