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In den Kindheitsträumen von Mondstadt gab es eine bestimmte Art von schwebenden Blumen,
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welche selbst inmitten der mächtigen Winde, schrecklichen Winter und des wild peitschenden Eises üppig wachsen würde.
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Sie war anders als die üblichen Pflanzen, die von den starken Stürmen mitsamt den Wurzeln weggeweht wurden.
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Die Wurzeln dieser „Windblume“ wuchsen sogar noch stärker, je wilder der Wind wurde.
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Heute ist die Rebellion der Normalsterblichen gegen die Tyrannei längst zu festlichen Scherzen verkommen.
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Und die Form dieser Blume ist blass geworden und verschmilzt mit den trällernden Leiermelodien längst vergangener Zeiten.
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„Lass mich dir diese namenlose Blume geben, und mögen die Frühlingszeiten, die du nie gesehen hast, dir nichts bedeuten.“
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„Vergelte es mir mit Hoffnung und einem Lächeln und begrüße mit mir den Tag, an dem die Stürme nicht mehr wehen.“
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In den Tagen, als der Tyrann des Turms das gemeine Volk überwachte, grüßten sich diejenigen, die die Freiheit in ihrer Brust trugen, auf diese Weise.
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Diejenigen, die Mut suchten und davon träumten, aufrecht zu gehen, webten das Unbekannte und benutzten dies als ihr geheimes Zeichen.
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Damals blühte eine einsame und zerbrechliche Blume mit dem Wind auf, bevor sie langsam über die wilden Bergketten hinweg erblühte.
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So wurden auch wurzellose und gleichgültige Untertanen, die sich damit zufrieden gaben, mit dem Strom zu schwimmen, zu stolzen, furchtlosen Helden.
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Der stirnrunzelnde Herr im Turm wurde immer kleiner und konnte die anschwellende, wütende Flut nicht mehr zerstreuen.
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„Lasst mich euch diese namenlose Blume geben und möge sie uns zu Siegern krönen, Verteidigern des Frühlings und des Himmels.“
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„Möge die Morgendämmerung unser Geist sein und uns in die Winde der wahren Freiheit folgen.“
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Auf den Ruinen des alten Turms, inmitten von Jubel, Gesang und Tränen derer, die ihre Freiheit neu gewonnen hatten.
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Ein rothaariger Krieger drehte dem neugeborenen Gott den Rücken zu, versteckt wie ein einzelner Regentropfen in einer Flutwelle von Menschen.
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Er war der erste unter denen, die das geheime Zeichen der Windblume passierten, derjenige, der die Fäden der Dämmerung durch die lange Nacht webte.
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Sein Name ist seitdem an die Zeit verloren gegangen, aber Lieder erinnern weiterhin an seine Taten.
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Tausend Jahre später sollte ein anderer rothaariger Ritter in seine Fußstapfen treten und Licht in die damals noch unrühmliche Geschichte des Adels bringen.
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So wie es das Schicksal der Windblume ist, unter großem Druck zu erblühen, wenn die Not am größten ist,
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Wird sich das Schicksal dieser Schule wahrscheinlich nie ändern: Sie werden immer in der Dunkelheit leben und die Flamme der Morgenröte hervorbringen.
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Die Form der Windblume hat sich in den fließenden Winden der Zeit verloren.
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In Zeiten des Friedens ist ihr Name zum Synonym für Liebe und Fröhlichkeit geworden.
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Sicherlich war dies der Wunsch derer, die unerschütterlich durch die Dunkelheit gingen ...
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„Die blühenden Blumen sollen die Liebe repräsentieren und für das Kommen des Frühlings stehen.“
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„Sie sollen nicht mehr das Signal zur Rebellion sein und nicht mehr das Zeichen für das Hissen von Bannern ...“
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