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Dieser Bogen gehörte einst einer Jägerin und schmiegt sich gut in das Grün der Felder bei der Jagd ein.
Er ist so rein wie die wilden Tiere, die Wiesen und Wälder durchstreifen, während die ersten Sonnenstrahlen leuchten.
Niemals würde er einen Pfeil aus Argwohn abschießen.

Mit diesen Grundsätzen wuchs die namenlose Jägerin weitab von der Stadt auf.
„Im Grünen wurden wir geboren und im Grünen werden wir gehen, solange die Bäume und Sträucher wachsen.“
„Auch wir sind Tiere und müssen den Tod nicht fürchten, solange wir den Gesetzen der Natur folgen.“
„Am Ende ihres Lebens gehen alle Kreaturen, die dem Kreislauf der Natur folgen, in die endlosen Ebenen.“

Mit diesen Gedanken im Sinn hinterließ die Jägerin keine Spur und machte sich die Natur nicht zum Feind.
Sie tröstete die Tiere, deren Herzen sie durchbohrt hatte, bis der letzte Hauch aus ihnen wich.
Wenn die große Katastrophe nicht geschehen wäre, wenn sie dem unreinen Blut an den Blättern nicht gefolgt wäre,
wenn sie den im Sterben liegenden jungen Blinden nicht unter dem Baum gesehen hätte, wo sie sich sonst gern ein Nickerchen gönnt,
wäre der Wunsch nach Rache nie in ihr geboren und die Worte von Blut und Feuer hätten nie ihren Mund verlassen.

„Vergiss das niemals, liebe Viridescent.“
„Vergiss niemals, dass du ins Grüne gehörst und ein Kind des Waldes bist.“
„Verschieße deinen Pfeil niemals für den Krieg, für die Rache oder für den Ruhm.“
„Denn die Schuldigen werden niemals in die ewigen Jagdgründe aufgenommen werden.“

„Tränke die Pfeile dieses Bogens wenigstens nicht im Blut, das du in Rache vergießen wirst.“
„Auf die andere Seite werde ich nicht kommen, um meinen Meister und meine Eltern, die mir unbekannt sind, zu sehen.“
„Bewahre zumindest die Reinheit diesen Bogen, auf dass er meine Absicht und mein Bedauern weitergebe.“