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Uralte Schriften der alten Winde, von Generation zu Generation weitergereicht, zusammen mit den Opfern der alten Götter.
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Die mittlerweile vergilbten Seiten sind im Laufe der Zeit durch unzählige Hände gegangen, die Spuren die sie hinterließen, sind jedoch längst verschwunden.
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Während der Regentschaft des Herrn der Stürme waren die Skripte voller verzweifelter Appelle.
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Als der Schnee endlich zu schmelzen begann, verbreitete sich schnell die Freude über das nun sprießende Grün überall.
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In früheren Zeiten, als die herrschende Aristokratie die Massen wie Marionetten kontrollierte,
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erzählten die Schriften der Sklaven von ihrem Neid und ihrer Begierde nach den Tausend Winden.
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Die Bewohner Mondstadts lebten und ertrugen harte Zeiten, kämpften, vereinigten sich und genossen Freiheit.
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Als die Jahre vergingen, wurden auch die Manuskripte immer mehr.
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Als Mondstadt aus der Asche auferstand und die Kathedrale endlich die Ketten der Aristokratie löste
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und die Schriften der Winde es nicht länger aushielten, in einem Regal verweilen zu müssen,
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verschwanden sie eines Tages aus der Schatzkammer der Kathedrale und wurden von da an nie wieder gesehen.
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Weil dieses Buch wie der Wind und die Bewohner Mondstadts ist,
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gehörten sie endlich wieder dem Wind und der Freiheit.
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Die elegante Handschrift auf der Titelseite zeigt Folgendes:
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Kinder des Anemo-Archons, hört meine Worte:
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Von den Winden kommen wir, zu den Winden gehen wir.
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Vergießt niemals eine Träne für mich:
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Denn nur mein lebloses Fleisch und meine Knochen sind es, die in der Erde begraben liegen,
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nicht jedoch mein Geist und meine Seele, die eins werden mit den Tausend Winden.
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Wenn Blumen blühen und Blätter rascheln,
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dann hört ihr meine Lieder der Freiheit im Wind.
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