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Er hatte einen sehr, sehr langen Traum ...
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Er träumte, dass er und alle anderen auf eine lange, lange Reise gegangen waren
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in ein Land, wo grünes Gras wuchs und sanfte Lieder gesungen wurden.
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Er träumte, dass er zusammen mit den sanften Menschen dieses Landes sang,
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und er tanzte am Himmel mit einem Drachen, der so schön wie ein Juwel war.
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Als er seine Augen öffnete, befand er sich im Himmel über einem Berg, der von tosenden Schneestürmen heimgesucht wurde.
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Das einst grüne, sanfte Land war bereits von Feuer und Blut karminrot gestrichen worden
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und der Gesang der himmelblauen Bardenleier wäre in dem heulenden Getümmel fast untergegangen.
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Dieser liebliche Drache, so hübsch wie ein Juwel und wie ein zärtlicher Liebhaber,
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hatte nun seinen Hals mit seinen scharfen Reißzähnen durchbohrt.
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„Leb wohl, Mutter! Meine Reise ist nun zu Ende.“
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„Ich werde unter diesem weißen, glänzenden Silberschnee schlafen gehen ... und vielleicht ist das auch gut so.“
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„Leb wohl, schöner Barde! Und lebe wohl, o lieblicher Drache!“
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„Hätten wir uns doch nur zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort getroffen“
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„um zu spielen, zusammen zu singen und zu tanzen!“
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So dachte er höchst aufrichtig, als er im Sterben lag.
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„Nun denn, dieser große Segen, der durch meine Adern pulsiert“
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„und der schöne Anblick des dunklen Universums, das mich geboren hat ...“
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„Sie gehören nun dir, sie sind dein Erbe.“
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