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Diese karminrote Lanze hat unzählige Schlachten erlebt und zeugt vom Mut eines gewissen Gladiators.
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Seine eiskalte Spitze war unter dem tosenden Beifall der Menge oft mit dem Blut seiner Feinde getränkt worden.
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Blutbefleckt war das Schicksal des Gladiators und die Freiheit, so nah und doch so fern, wurde oft auf Messers Schneide balanciert.
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Der dumpfe Klang der karminroten Lanze, wie ihre Spitze das Fleisch durchdrang, war oft das frühe Todesurteil in einer Schlacht.
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Als die letzte Darbietung des Gladiators endete, erhob sich sein Herr unter dem tosenden Applaus:
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„Die vereinbarte Zahl wurde eingehalten. Du hast dich gut geschlagen und bist ein Krieger, der großes Ansehen verdient.“
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„Betrachte diese Waffe als Abschiedsgeschenk ... Dennoch möchte ich wissen, würdest du nicht in Betracht ziehen weiterzukämpfen?“
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„Setz deine brillante Leistung als freier Mensch fort, zu deinem und meinem Ruhm. Was sagst du dazu?“
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Viele Jahre vergingen und die Bestien und Menschen, die dank dieses Speers fielen, wurden zu zahlreich, um sie zu zählen.
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Die Waffe des Duellanten wurde als ungeschlagen bekannt, aber sein Herz gehörte seinem jungen Herrn.
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Als die letzte Vorstellung des Gladiators unter tosendem Applaus endete,
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fiel seine Waffe in den blutgetränken Sand, als die sengende Klinge des rothaarigen Mädchens das Herz des alten Kriegers durchbohrte.
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Als er verzweifelt fiel, richtete er seine Augen auf seinen geliebten und edlen Herrn, der ihn sehr schätzte ...
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„Eberhart, o Eberhart ... Hat Euch mein letzter Auftritt gefallen?“
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Doch der Platz seines Herrn war leer, bis auf einen Weinkelch und ein Silbertablett, die in Eile umgestürzt wurden.
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„Zuerst kämpfte ich nur für mich selbst, für Blut und Kampfeslust.“
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„Ich weiß nicht, wann es zu einem Kampf um die Ehre meines Herrn wurde.“
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„Nur für den Willen anderer können wir ohne Rücksicht wie wilde Tiere kämpfen.“
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„Jemand wie du, der für sein Volk und nicht für sich selbst kämpft ... Sicherlich verstehst das auch du.“
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