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2022-08-22 11:01:19 +05:30

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Das Leben und der Tod aller Geschöpfe folgen einem Rhythmus und sind Teil eines ewigen Kreislaufs.
So beschrieb die Herrin der Bäume dereinst den Kreislauf des Lebens.
Alle Wesen, die gestorben sind, werden in einem anderen Körper neues Leben erlangen.
Und alles, was verrottet ist, wird in reinen und zarten Trieben neu aufsprießen.
Die von Bäumen gefallenen Früchte werden zur Nahrung der Tiere des Landes,
die letztendlich selbst wieder in die Erde zurückkehren und zu neuen Früchten umgewandelt werden.
Der Wald ist stets voller Leben.
Um einen tiefen Wald in der Wüste zu erschaffen, soll der Gott des Waldes der Legende nach
zuerst tief in der Erde eine Vorrichtung errichtet haben, die Regen herbeirufen konnte.
Daraufhin reflektierte der helle Mond die Lichtmuster des Labyrinths auf dem Wasser
und der „Tiger“ wurde daraus geboren.
Die sich ständig verändernde Musterung des Tigers war eins mit den Pfaden der Bäume.
So wurde der Tiger zum Labyrinthkönig und von da an Viaghara genannt.
Der gesegnete Waldkönig wanderte stolz durch seinen Garten
und herrschte über die Primaten sowie über die Tiere des Landes und der Luft, die vom Labyrinth abhängen.
Später fielen die Granatapfel-Samen in die Erde und gebaren die Dschinn des Waldes.
Der Waldkönig segnete sie unter dem ersten Vasara und schloss eine Vereinbarung mit den Göttern,
dass er das Labyrinth mit ihnen teilen würde, und er befahl den Tieren des Waldes, ihnen keinen Schaden zuzufügen.
Als sich das Licht der Sonne plötzlich verdunkelte und das fließende Wasser von Fäulnis befallen wurde,
gab der letzte Waldkönig sein Leben, um den unbefleckten Garten zu verteidigen,
und genau wie früher gab es einen Rishboland-Tiger, der den Königstitel erbte
und den König nachahmend die Geschöpfe des Waldes beschützte.
Auch wenn er nicht einmal annähernd so mächtig und heldenhaft wie der König war,
hielt er sich weiterhin an das Versprechen des Königs und beschützte den Wald für lange Zeit,
wobei er niemals versuchte, den Schutzgeistern der Bäume Schaden zuzufügen.
Ja, obwohl das sich endlos wandelnde Labyrinth vergangen war,
war der Wald immer noch voller Leben.