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Er wurde ursprünglich geboren, um ein Gefäß für ein „Herz“ zu sein.
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Aber in seinen Träumen vergoss er Tränen.
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Seine Schöpferin hat dies endlich gemerkt:
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Er war zu zerbrechlich, sei es als Mensch oder als Gefäß.
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Doch seine Schöpferin wollte ihn nicht zerstören und ließ ihn daher weiter schlummern.
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Und in ihrer späteren Schöpfung hat sie die Gestaltung des Herzens auch nicht mehr angewendet.
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Es dauerte nicht lange, bis der edelste und prestigeträchtigste „Nachweis“ der Welt kein Zuhause mehr hatte.
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Und so wurde er zum großen Schrein am Yougou-Berg geschickt.
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Später wachte die schöne Puppe auf und begann die Wanderschaft eines Vagabunden.
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Er hat viele Herzen beobachtet,
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die guten, die aufrechten, die starken, die sanften ...
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Auch die Puppe wünschte sich ein Herz.
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Später würde die hübsche Puppe endlich dieses „Herz“ bekommen.
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Das war schließlich ihr Lebenszweck, der Grund, warum sie existierte.
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Doch das war nicht das, was die Puppe wirklich wollte,
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denn sie hatte keinen Segen in sich,
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stattdessen war sie ein Opfer auf dem Altar, voller Egoismus, Heuchelei, List und Flüche.
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Alles in eine freundliche Schale gehüllt.
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Gut und Böse waren allesamt Schöpfungen von fühlenden Wesen, Strophen vom Lied der Vergänglichkeit, nutzlos und kakophonisch.
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Aber wenn er dieses „Herz“ herausreißen würde,
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würde er überhaupt nichts mehr fühlen können als die öde Leere ... |