2022-04-24 14:49:08 +05:30

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Plaintext

Eine luxuriöse Sanduhr, die dem alten Stamm der Donnervogelanbeter gehört hatte.
Mit dem Verschwinden des Stammes verschwand auch die Sanduhr.
Sie war fein gearbeitet und enthielt Amethyste sowie bernsteinfarbenes Gold. Sie gehörte eigentlich einem Schamanen.
Die Sanduhr war für das Fest zu Ehren des Donnervogels gedacht.
Beim letzten Fest, das der Stamm abhielt, blies der Donnervogel den blutbesudelten Altar hinfort.
Die Wartezeit bis zur Ankunft des angeblichen Beschützers wurde zum Warten auf die Zerstörung des Stammes.
Der Donnervogel rottete den kompletten Stamm aus, als Rache für den geopferten Jungen, der zu ihm gesungen hatte.
Selbst der Donnervogel wusste nicht, dass der Junge sein Opfer als etwas Gutes angesehen hatte,
alles für den Stamm, alles für den Segen des Donnervogels.