2022-04-24 14:49:08 +05:30

16 lines
942 B
Plaintext

Die Hoffnung wurde durch eine rücksichtslose Macht in Stücke gerissen und ein Versprechen auf ein Wiedersehen verschwand wie flüchtige Schatten.
Der wandernde Reisende hatte einmal mehr einen Ort verloren, den er Heim nennen wollte.
Das herablassende Böse stahl seiner Liebe die Freude
und der endlose Konflikt zermalmte seine unehrerbietige Seele.
Diese sanften, spielerischen Rhythmen des Schwelgens
wurden nun zu scharfem, eisigem Klirren,
für seine Kameraden, für seinen besten Freund, für die Tische ringsherum, von denen keiner mehr Wein teilen wollte,
für die Freiheit, für das Leben und für die Rache an dem Bösen, das ihr Lächeln genommen hatte.
Fest entschlossen zupfte der Reisende seine letzte Saite und feuerte seinen letzten Pfeil ab.
Als er sich an das Leben in diesem fremden Land gewöhnt hatte, blickte er in den azurblauen Himmel.
Ihm fiel auf, dass der Himmel hier der gleiche wie in seiner Heimat war ...