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Eines Tages bei Sonnenaufgang
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kam eine Tänzerin in Mondstadt an, bewaffnet nur mit ihren Liedern allein.
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Auch wenn sie von Kopf bis Fuß gefesselt war,
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konnte man in ihrer Stille ein Lied vernehmen.
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Es war das Lied der Freiheit, das Lied von einer besseren Zukunft außerhalb der Stadtmauern,
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das Lied der Unterdrückten und ihres Wunschs nach Freiheit.
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Sie ist das Morgenlicht der Wandertruppe
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und gleichzeitig der Henker der Aristokratie.
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Ich fragte sie einst, „Was hat dich dazu bewegt unsere Aristokraten zu stürzen?
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Wusstest du nicht, dass sie unsere Anführer sind?“
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„Und deshalb sind ihre Leben mehr wert als eure?“
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Ihre Stimme war wie eine frische Brise,
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„Du siehst dich als Freund des Windes,
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aber hast du jemals echte Freiheit erlebt?“
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Einsamen Zuhörern erzählte sie oft eine Geschichte,
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eine Geschichte über die Vorfahren der Aristokraten, die noch göttliche Kräfte besaßen,
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über Engel, Götter und uralte Drachen,
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über göttliche Wesen und ihre Untertanen,
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all diese Mythen und Legenden verwob sie zu Liedern
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und der Wind half ihr, diese Lieder im ganzen Land zu verbreiten.
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In der Arena der Aristokraten war ihre Stimme einmal mehr ihr Schwert.
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Es war ihr letztes Meisterwerk, aber sie kam nicht mehr dazu es zu vorzutragen.
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Ein namenloser Ritter nahm ihr Schwert an sich
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und begrub es an einem stillen Ort, wo Winde sich trafen. |