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Und so sprach die Herrin von Pushpavatika:
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„Gnädige Hoheit, wenn Ihr wirklich von solch lauterer Gesinnung seid,
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dann will ich Euch nun bitten, Euch mein erstes Rätsel anzuhören.
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Wenn ich lebe, bin ich genauso kalt wie etwas Totes,
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doch wenn ich vergehe, sende ich eine wärmende Brise an die Menschen. Was bin ich?“
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Die Prinzessin von (...) antwortete:
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„Das muss eine Rose sein, die im Spätherbst verwelkt. Auch wenn sie voller Dornen ist, kann sie ihren Duft nur schwerlich verbergen.
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Ihre Blüten werden gepflückt, um daraus ein betörendes Parfüm herzustellen, und ihre Stängel werden abgeschnitten, um daraus einen Docht für Öllampen zu machen.
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Zu allen Zeiten wurden Verliebte von ihr bezaubert und auch der König des scharlachroten Banners hat ihre Schönheit bewundert.
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Doch wen hat die Rose je ersehnt, wenn sie allein vom Neumond und Morgentau begleitet verwelkt?“
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Die Herrin von Pushpavatika zollte der Prinzessin im Inneren Anerkennung für diese Antwort, doch ihr wunderschönes Gesicht ließ auch weiterhin keine Regung erkennen.
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Mit unbewegter Miene trat sie einen Schritt näher heran und stellte der Prinzessin ihr zweites Rätsel.
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Die Herrin von Pushpavatika sagte:
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„Allwissende Hoheit, Ihr habt in der Tat mein erstes Rätsel gelöst,
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doch von den Sternen bis in den Abgrund gibt es auf dieser Welt noch zahllose andere schwierige Rätsel.
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Allwissende Hoheit, wenn Eure Weisheit wirklich so groß ist, wie es die Legenden der Menschen behaupten,
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dann bitte ich Euch nun mein zweites Rätsel zu lösen, genau wie Ihr auch mein erstes beantwortet habt.
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Ich steige von der Erde zum Himmel auf und falle dann wieder herab,
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niemand hat mich je gesehen, doch ich sehe alles,
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ich bin oben genau wie unten und unten genau wie oben,
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doch ich kann nur von oben nach unten, aber nicht von unten nach oben. Was bin ich?“
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Die Prinzessin von (...) antwortete:
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„Das muss das Gesetz des Himmels sein, ein göttlicher Plan, der zu Anbeginn der Zeit geschmiedet wurde.
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Auf der Welt hat kein Mensch je dieses ewige Gesetz gesehen und dennoch beherrscht es alle Dinge auf der Welt.
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Man sollte sich nur vor der Vaana der verehrten himmlischen Wesen verbeugen und nicht der Prahlerei, der Arglist und der Falschheit anhängen.
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Wer es wagt, die verbotenen Praktiken zu imitieren, den erwartet nur Vernichtung an der Grenze der Erkenntnis.“
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